GROHNER NEWS

Vereine kämpfen für den Erhalt ihrer Sportanlagen auf dem Oeversberg !

 

Die private Jacobs University pocht weiterhin auf das Oeversberg-Gelände.

Der Sport interessiert die Uni, die von Steuergeldern gefördert wird, nicht.

Es ist ihnen scheißegal, was aus den Vereinen wird, denn ein Ersatzgelände

für die über 500 Sportler gibt es in Grohn nicht.

Sportanlage Oeversberg in Grohn (Bild: Die Norddeutsche vom 11.08.2016)

GRATULATION !

100 Jahre Apotheke in Grohn: 1916 - 2016

100 Jahre Tradition in Grohn

 

Die Kronen-Apotheke, Inh. Günter Wallis, wird in diesem Jahr 100 Jahre alt.

Die Grohner Apotheke gehört zu den ältesten drei Apotheken in ganz Bremen-Nord.

Kronen-Apotheke in Grohn

Haus Seefahrt in Grohn / Das Schaffermahl 2016

 

Zum 472. Mal treffen sich in diesem Jahr jeweils 100 Kaufleute, Seemänner und geladene Gäste zur Schaffermahlzeit. Die exklusive Veranstaltung hat einen wohltätigen Hintergrund: Die Spenden der Teilnehmer fließen in die Stiftung "Haus Seefahrt", die sich um Seeleute und ihre Angehörigen im Alter kümmert.


Die sogenannte "Rattenburg" an der Friedrich-Humbert-Strasse

Endlich ! Die sogenannte "Rattenburg" an der Friedrich-Humbert-Stasse wurde abgerissen !!!!!!

Unterkunft für Flüchtlinge an der Steingutstrasse.

 

Fertiggestellt im November 2014


Frauen 40 des TV Grohn gewinnen viertes

DM-Gold in Folge

Sabine Voss (von links), Kristine Glinsky-Hädrich, Tinka Tiedje und Susanne Korte freuen sich über

den Titelgewinn bei den deutschen Meisterschaften. (Foto: FR)

 

VON SABINE LANGE

Grohn. Die Prellballerinnen des TV Grohn verteidigten bei den deutschen Seniorenmeisterschaften in Giengen erneut ihren Titel in der Altersklasse F 40. Bereits zum vierten Mal in Folge sahnte das Team Goldmedaillen beim Vergleich auf nationaler Ebene ab. Beim Turnier in Baden-Württemberg zeichneten sich Susanne Korte, Kristine Glinsky-Hädrich, Tinka Tiedje und Sabine Voss durch großen Kampfgeist und eine starke Mannschaftsleistung aus. Dabei war der Weg zur obersten Stufe auf dem Siegerpodest holprig.

Alle Mannschaften haben früher in der Bundesliga gespielt und jeder konnte jeden schlagen – was dann auch geschah“, berichtete Tinka Tiedje. Sie und ihre Mitstreiterinnen lagen nach fünf Begegnungen in der Vorrunde lediglich auf dem vierten Rang. Neben Erfolgen gegen die Barmer TG (37:29) und den TV Berkenbaum(33:27) sowie einen 33:33-Unentschieden gegen den VfL Eintracht Hannover schlugen auch Niederlagen gegen den Gadderbaumer TV (32:35) und den TV Mahndorf (28:35) zu Buche.
So mussten die Grohnerinnen am nächsten Turniertag ins Vorkreuzspiel gegen die TG Barmen. Dort fand der TV Grohn noch nicht zur gewohnten Form, gewann aber mit 36:32. Um den Einzug ins Finale ging es in der folgenden Partie. Da stand der Crew aus Bremen-Nord mit dem Gadderbaumer TV ein hochkarätiger Gegner gegenüber. Die Süddeutschen hatten die Vorrunde ohne Niederlage absolviert und waren bei der DM 2014 der Endspielgegner der Grohnerinnen gewesen. In dieser wichtigen Partie präsentierten sich die TVG-Damen in Bestform. Sie führten von Anfang an sicher und bauten ihren Vorsprung nach der Halbzeit noch aus. Am Ende gewannen die Nordbremerinnen sicher mit 36:28.
Hoch motiviert gingen die Grohnerinnen ins Endspiel gegen den TV Mahndorf. Gegen den amtierenden norddeutscher Meister hatte die Grohner Crew in dieser Saison noch nicht gewonnen. Das Finale der Frauen 40 entwickelte sich zu einer packenden Partie. Nach wechselnden Führungen am Anfang setzte sich der TV Mahndorf Mitte der zweiten Halbzeit mit fünf Bällen ab. Doch die Grohnerinnen ließen sich nicht abschütteln. Sie agierten mit perfekter Annahme, geschickt platzierten Schlägen, unbändigem Teamgeist und erarbeiteten sich so einen Drei-Punkte-Vorsprung. In der dramatischen Schlussphase blieben sie knapp in Front und am Ende siegten sie denkbar knapp mit 32:31.

Pressebericht Die Norddeutsche vom 29. April 2015

 

Um 1840 hatte Johann Lange junior (1804-1876), ältester Sohn des Grohner Werftbesitzers und Unternehmers Johann Lange (1775-1844), den Garten hinter dem Lange’schen Wohnhaus am Alten Tief (in Grohn) in einen Park umwandeln lassen. In zeittypischer Manier ließ er ihn als englischen Landschaftsgarten anlegen und mit einer künstlichen Turmruine auf einer kleinen Anhöhe ausstatten. Die Turmruine war einer von vermutlich mehreren Staffage-Bauten des Parks. Künstliche Ruinen waren seit dem späten 18. Jahrhundert fester Bestandteil englischer Landschaftsgärten. Künstliche Ruinen sollten altehrwürdig anmuten und Mittelalter suggerieren. Sie waren Blickfang und emotionale Stimmungsträger, die den Betrachter an die Vergänglichkeit des Daseins erinnern und ihn in melancholische Stimmung versetzen sollten.
Die
GROHNER TURMRUINE ist von erheblicher Bedeutung für die Geschichte der Gartenarchitektur. „Von den einst zahlreichen Staffage-Bauten in den englischen Landschaftsgärten sind insgesamt – deutschlandweit – nur wenige Beispiele überliefert. Insofern kommt der ehemaligen Lange’schen künstlichen Turmruine ein großer Seltenheitswert zu. In Bremen ist das Objekt sogar einzigartig.“
Außerdem habe die
Grohner Turmruine auch heimatgeschichtliche Bedeutung: „Sie hält die Erinnerung an die bedeutende Familie des Schiffbauers Johann Lange wach.“

 

Die Ruine befindet sich an der Friedrich-Klippert-Strasse gegenüber des Wohngebietes "Grohner Düne".

 

Die Grohner Turmruine wurde inzwischen saniert !!!!

 

Grohn, den 29. April 2016


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